Die Göttin Diana ist unsere Schutzgöttin, ihr Manifest für die Zukunft lautet:

1) Kinder verdienen den höchsten Schutz, indem sie geliebt und angenommen werden und ihre Persönlichkeit frei und ohne Gewalteinflüsse entfalten können

2) Frauen und Männer sind sich ebenbürtig, gleichgestellt, gleichwertig und gleichberechtigt, sie mögen sich finden, um sich zu lieben und diesen Planeten zu genießen. Wenn Männer Männer und Frauen Frauen lieben, so sollten sie den ersteren (Heterosexuellen) gleichgestellt sein, denn ihre Lebenseinstellung gründet sich ebenso auf Liebe, und gibt es etwas Höheres als die Liebe? 

3) Das Höchste in unserem Dasein ist und bleibt die Liebe ("das Lieben"), über die körperliche Liebe gelangen wir zum seelischen Glück und zur geistigen Liebe, die zu einer barmherzigen Lebensgesinnung beiträgt, die die Welt besser machen kann 

4) Die Bildung des Menschen ist der Schlüssel für unsere Zukunft: jeder soll seine Talente und Fähigkeiten zur Entfaltung bringen, die Lust am lebenslangen Lernen bewahren, sowie Neugierde und Weltoffenheit als ein wertvolles Geschenk erleben und weitergeben 

5) Alte Menschen, Kranke, Schwache, Behinderte bedürfen des Schutzes und der Hilfe aller, zwischen dem Geben und Nehmen von Jung und Alt möge Balance herrschen und ältere Menschen mögen sich am Dienst an noch älteren und noch jungen Menschen üben 

6) Alle Lebewesen auf Erden, Pflanzen und Tiere sind gemeinsam mit ihrem Lebensraum zu erhalten, zu schützen und zu bewahren, damit auch dem Menschen möglichst viele Potentiale der Natur erhalten bleiben und er mit ihnen 

7) Leben und Wirtschaft des Menschen sind so zu gestalten, dass die Erde das Paradies bleibt, das sie ist. Wir sollen Häuser bauen, die keine Energie mehr verbrauchen, Fortbewegungsmittel finden, die die Umwelt nicht zerstören, Lebens- und Wirtschaftsformen entwickeln, die im Einklang mit der Natur stehen und unser Klima nicht mehr gefährden  

8) Jeder soll das glauben, was er möchte, solange die Freiheiten anderer Menschen nicht eingeschränkt werden; die großen Religionen jedoch sollten erkennen, dass sie nicht allein im Besitz der "alleinigen Wahrheit" sind. Sie sollen sich auf ein Weltethos einigen, das in der praktischen Umsetzung dazu beiträgt, dass das Leid auf der Welt verringert und das friedliche Zusammenleben der Menschen bewahrt werden kann  

9)  Die wertvollen Ideen der Antike, wie Philosophie, Wissenschaft und Kunst, sowie die Werte der Aufklärung wie Freiheit und Demokratie sind zu schützen, zu verteidigen und zu verbreiten, aber bei vollem Respekt gegenüber allen geistigen Leistungen, die Menschen auf der Welt hervorgebracht haben. Kein Wissender möge sich als etwas Höheres fühlen, gegenüber anderen Menschen und Wesen!

10) Wir sollen den Tod nicht fürchten, jedoch alles tun, um ein menschenwürdiges Sterben zu bewahren, ein Leben und Sterben ohne Schmerz und Qual, getragen von der Liebe zum Nächsten

(Der Asterisk*, Seite 119: "Die Welt ist ohne Zeit, besteht aus Licht und Dunkelheit. Dein Leben ist die Schwelle. Licht krönt es, ist die Quelle. Fürchtet euch nicht. Ich beschütze euch und eure Erde,

solange die Sonne euch den Tag wird schenken. Deine Seele wird unsterblich sein, wenn du die Kraft der Liebe verstehst und den Weg des reinen Herzens gehst."

 Aus dem Tempel der Göttin Diana, am Nemisee, nahe von Rom, heute zerstört.)